Donnerstag, 13. Oktober 2016

Tag 20 - Die Kaphalbinsel mit dem Highlight Kap der Guten Hoffnung -

Rund um die Kaphalbinsel stand heute auf dem Programm. Da es einiges zu sehen gab, wurde schon zeitig gefrühstückt und dann durch die "Rush Hour" von Kapstadt.
Da wir nun schon zwei Tage in Kapstadt sind, hat dies besser funktioniert als befürchtet.
Wenige Kilometer hinter der Stadt tauchten wir ein in einen der noblen Vororte von Kapstadt und erreichten schnell Muizenberg, der erste Strandort an der "False Bay".
Die Klugscheißer: Das bereits um die Wende des 20. Jahrhunderts berühmte und beliebte Seebad, in dem früher der Geldadel nobel Verweilte ist dank des Tourismusbooms wieder ein sehenswertes Städtchen. Die bunten Umkleidekabinen am Strand sind das "Wahrzeichen" des Ortes.




Danach ging es dann zügig weiter gehn Süden in Richtung "Kap der Guten Hoffnung".
Wir wollten vor dem Touristenansturm dort sein.
Diese Empfehlung hat sich gelohnt. Bei unserem Eintreffen waren noch wenige Touristen am Kap angekommen. Somit herrschte dort noch Ruhe.
Kap der Guten Hoffnung


Selbst die Zahnradbahn zum Leuchtturm war noch nicht in Betrieb genommen.


Zum Leuchtturm geht es dann im letzten Teilstück 125 Stufen steil hinauf; für die Gehfaulen gibt es die Zahnradbahn.

Die Klugscheißer: Die seit 1936 unter Naturschutz stehende Kap-Halbinsel mit ihrem Naturschutzgebiet umfasst eine Fläche von ca. 8000 ha und eine Küstenlinie von rund 40 km. Hier sind über 1100 Pflanzenarten heimisch. Ein besonderes Highlight ist Südafrikas "Nationalblume", die Potea.



Die spektakulären Eindrücke konnten wir in Ruhe genießen.




Nun ging es wieder ein Stück in Richtung Norden zurück.
Unser nächstes Etappenziel war "Boulders Beach". Das Aussehen der gewaltigen Granitfelsen, gaben diesem Küstenabschnitt seinen Namen. Nicht zu vergleichen mit den Boulders in Neuseeland.


 

In diesem Bereich ist eine Brillenpinguinen-Kolonie beheimatet. Diese seltene Pinguinenart lebt hier seit 1985 geschützt und können nur von angelegten Holzstegen aus beobachtet werden.






Nicht vergessen darf man einen Halt in der Stadt Simon's Town. Die Hauptstraße wird auch "Historical Mile" genannt, da ein historisches Haus neben dem anderen steht - die meisten von ihnen sind mehr als 150 Jahre alt.




Gestärkt nach einer kleinen Pause ging es dann quer über die Halbinsel auf die Westseite und weiter Richtung Norden.
Nördlich von Noordhoek beginnt eine der wohl spektakulärsten Küstenstraßen der Welt. Der Klugscheißer: Die Strecke des "Chapman Peak Drive" wurde von Sträflingen zwischen 1915 und 1922 hoch über dem Meer in die Klippen gesprengt.




Weiter ging es nach "Hout Bay" sowie einem kurzen Abstecher zur "Mariner's Wharf".






Das war es für heute.
Nach drei Tagen Kapstadt geht es morgen weiter in Richtung Kapweinland.



  

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